Hundepfeifen-Politik

Hundepfeifen-Politik (engl. dog whistle politics) bezeichnet in politischen Aussagen die Nutzung einer Sprache, die je nach Publikum unterschiedlich verstanden wird.[1] Es handelt sich um eine Form von codierter Sprache, die es erlaubt, eine versteckte Bedeutung in Aussagen einzubetten, die überwiegend nur die eigene Anhängerschaft versteht bzw. erkennt. Auf diese Weise kann eine Aussage eine in der Regel unverfängliche Bedeutung für nicht eingeweihte Hörer haben, aber eine völlig andere für die eigenen Anhänger.

  1. Kerstin Kohlenberg: Postdiplomatie. In: Die Zeit, Nr. 24/2018. 6. Juni 2018, abgerufen am 28. August 2019.

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